Nahaufnahme einer Hermès H08 mit blauem Zifferblatt und blauem Textil-Armband.

Uhren

Hermès

Hermès zählt zu den weltweit renommiertesten Marken und gilt als Synonym für hochwertige Fertigung in Handarbeit und kompromisslose Qualität. In den Ateliers entstehen luxuriöse Objekte, die mit Leidenschaft gefertigt werden und ihre Trägerinnen und Träger ein Leben lang begleiten.

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Lederintarsien

In der Lederwerkstatt der Uhrenmanufaktur von Hermès dreht sich alles um das erste Savoir-faire des Hauses.

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Miniaturmalerei

Das Zifferblatt wird zu einer Leinwand, auf der die Kunst der Miniaturmalerei Ausdruck findet. Jeder winzige Farbpunkt offenbart eine weitere Nuance dieses Miniatur-Kunstwerks.

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Gravur

Eine Kunst, die den Fokus auf Kraft und Präzision legt. Sticheln und Meißeln tanzen über das Material und eröffnen so ein mitreißendes Ballett, das die ganze Dimension der Goldschmiedearbeit offenbart.

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Strohintarsien

Ein Savoir-faire, das ebenso präzise wie rar ist. Die Launen des Klimas und die verschiedenen Färbebäder, denen es ausgesetzt wird, machen Stroh zu einem lebendigen Material mit immer neuen Farbnuancen.

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Die Uhrmacherkunst von Hermès

Zeitmesser von Hermès entstehen mit höchstem Savoir-faire – sie vereinen Handwerkskunst, Leichtigkeit und die Kunst, das Unerwartete in den Alltag zu bringen. Für Hermès ist Zeit kein Mass, das es zu kontrollieren gilt, sondern ein Erlebnis, das Emotionen weckt und Raum für Fantasie und Musse schafft.

Mit dieser Haltung begann Hermès 1928, Uhren zu fertigen, und präsentierte in Zusammenarbeit mit der Schweizer Manufaktur Movado die innovative Hermès Ermeto – ein Modell, das Form und Funktion neu definierte. Ein weiterer Meilenstein folgte 1978 mit der Einführung der Arceau-Kollektion, entworfen von Henri d’Origny. Bis heute zählt sie zu den ikonischsten Uhren der Marke, die seit 1837 für Unabhängigkeit, kreative Freiheit und echte Handwerkskunst steht.

Die Geschichte von Hermès

Hermès wurde 1837 von Thierry Hermès in Paris gegründet – ursprünglich als Sattlerei in der Rue Basse-du-Rempart. Seine handgefertigten Pferdegeschirre, berühmt für ihre Eleganz und Langlebigkeit, machten das junge Unternehmen schnell in der europäischen Aristokratie bekannt. 1867 erhielt Hermès auf der Pariser Weltausstellung die erste grosse Auszeichnung für herausragende Handwerkskunst.

Unter Charles-Émile Hermès zog das Atelier 1880 in die Rue du Faubourg Saint-Honoré 24, wo bald hochwertige Sättel und Lederwaren entstanden, die sich in ganz Europa grosser Beliebtheit erfreuten. 1922 führte Émile Hermès, der das Unternehmen in dritter Generation übernahm, das Haus in eine neue Ära – mit eleganten Kleinlederwaren und Lifestyle-Produkten, die die Verbindung von Handwerk und moderner Lebensart prägten.

1927 erweiterte Hermès sein Schaffen um die ersten Uhren, entwickelt in enger Zusammenarbeit mit renommierten Uhrmachern und Künstlern des Hauses. Ein weiterer Meilenstein folgte 1996 mit den ersten eigenen Mechanikwerken, die Hermès endgültig als Manufaktur für feine Uhrmacherkunst etablierten. Seither steht das Haus für Innovation, kreative Freiheit und Nachhaltigkeit – Werte, die sich in Meisterwerken wie der Hermès Arceau L’heure de la lune Granite oder der Hermès Kelly widerspiegeln.

Heute bleibt Hermès, mit über 60 Produktions- und Ausbildungsstandorten in Frankreich, ein unabhängiges Familienunternehmen, das seine Wurzeln ehrt und zugleich immer wieder neue Ausdrucksformen für zeitlose Schönheit findet.